
๐ | 50 Arten, Nein zu sagen
Und dennoch kenne ich es selbst aus meinem Arbeitsalltag, dass ein โNeinโ oft genug schlecht aufgenommen wird. Oft knicken Fรผhrungskrรคfte und andere Positionen irgendwann auf Frustration ein und verwenden das Nein seltener, stattdessen wird abgenickt, obwohl alle wissen, dass ein Nein zielfรผhrende fรผr alle gewesen wรคre.
Mit 50 Arten, Nein zu sagen gibt es im dpunkt-Verlag ein Buch, welches diese Thematik insbesondere im Hinblick auf produktverantwortliche Product Owner:innen beleuchtet und diverse Mรถglichkeiten vorstellt, ein Nein als positive Message zu verpacken, fรผr die das Gegenรผber bestenfalls sogar dankbar ist.
Auf kurzweilig geschriebenen 160 Seiten werden die Leser:innen unterhaltenden, es warten einige spannende Gedankengรคnge! Unfassbar wertvoll - in meinen Augen - ist die Einordnung welches Nein sich an welche Stakeholder richten lรคsst oder gerichtet werden sollte.
Durch eben erwรคhnte Kategorisierung, welches Nein fรผr welche Stakeholder, lernt ihr auch viel รผber eure Stakeholder und wie ihr diese zu nehmen habt. Ihr werdet sicherer in der Kommunikation und dem Umgang mit ihnen, obwohl das Buch dies gar nicht als direktes Ziel verfolgt.
Fรผr mich ist das Buch eine Kaufempfehlung wert und sollte zum Standard fรผr Projekt- und produktverantwortliche im Unternehmen gesetzt werden, da es die Kommunikation auf ein neues Niveau hebt.